Am Samstag wurde 9.30 Uhr in der Rodewischer Göltzschtalhalle die Landeseinzelmeisterschaft der Altersklasse U13 im Judo eröffnet. Vorstandsmitglied Gerd Hübner begrüßte die 170 Jungen und Mädchen aus 40 sächsischen Vereinen, alle Gäste und Trainer sowie den Vizepräsidenten des Judoverbandes Sachsen Ulrich Häßner, den Schatzmeister des Judoverbandes Sachsen Lutz Pitsch, die Jugendleiterin Franziska Andreis sowie den Landestrainer des Altersbereichs U15 Frederik Jaede. Auf drei Matten kämpften die qualifizierten Judokas aus den Bezirksgruppen um die begehrten Podestplätze. Für den JV IPPON Rodewisch gingen 18 Sportler an den Start. Mit hervorragender kämpferischer Leistung erreichten Tobias Winklmann (-40 kg) und überraschenderweise Robin Schott (-43 kg) die Sachsentitel. Zweite Plätze belegten Max Leon Poschen (+55 kg), Bella Mühlmann (+57 kg), Pia Bütow (-57 kg) sowie Kimi Meinel (-55 kg). Und die Bronzemedaille bekamen zur Siegerehrung Lisa Marie Keller (-44 kg) sowie Zoe Trögel (-33 kg) überreicht. „Mit der Medaillenausbeute bin ich sehr zufrieden, es wären sogar noch ein paar mehr Titel drin gewesen!“, resümierte Regionaltrainer Eric Luderer das erfolgreiche Abschneiden seiner Schützlinge. Auf Rang fünf kamen Silas Blank, Randy Adam, Emma Schröter, Elenie Poppe sowie Sophie Kießling ein.

In Langenhessen bestritten 200 männliche Judoka der Altersklassen U11, U13, U15, U18 sowie Männer in der Zwischenzeit die Kämpfe um den Lok- und Sparkassenpokal. Hier sicherten sich Ruben Lorenz, Nevio Reich, Ben Luca Krebs, Quentin Paul sowie Wieland Gropp die Goldmedaille in ihren Gewichts- und Altersbereichen. Platz zwei erkämpften sich Marlon Luderer sowie Dennis Kondakov. Und Silas Neubert, Tim Schürer sowie Louis Wolf belegten Rang drei. Mit diesen tollen Einzelleistungen schafften es die Rodewischer den Mannschaftspokal mit nach Hause zu nehmen. Das IPPON-Trainerteam lobte die Leistungen ihrer Judokas, sah aber auch noch Reserven: „Wir müssen uns im taktischen Verhalten sowie im Bodenkampf verbessern. Dann können wir sogar noch mit einigen weiteren Medaillen der Rodewischer Judokas rechnen.“

 

Maxi Blei