Am Wochenende fand der vierte und letzte Kampftag der sächsischen Judoligen statt. In der Göltzschtalhalle empfingen die Rodewischer zur Endrunde alle Verbandsliga-Teams. Es wurden spannende Kämpfe ausgetragen und die eine oder andere Überraschung gefeiert. Die erste Männermannschaft des JV IPPON Rodewisch stand zuerst den Männern vom PSC Bautzen gegenüber. Durch Siege von David Jahn (-81 kg), Jonas Müller (-73 kg), Martin Jahn (-100 kg) sowie Sören Sprangenberg (-66 kg) siegten die Vogtländer mit 4:3. In der zweiten Begegnung, die an diesem Tag noch ausstand, holten Kapitän Nico Klimmt (-73 kg), Philipp Koch (-90 kg), Sören Sprangenberg (-66 kg) sowie Wieland Gropp (+100 kg) die Punkte und bescherten damit ein erneutes 4:3 für die Gastgeber. Am Ende erreichten vier sächsische Mannschaften gleiche Punktergebnisse für Rang zwei, darunter auch das IPPON-Team. Aber durch geringere Einzelsiege erreichten die Rodewischer den vierten Platz und kamen nicht mit aufs Podest.

Die Saison der Landesliga wurde am Sonntag beendet. Döbeln hieß das Ziel der zweiten Rodewischer Männer-Mannschaft. Die Judoka hatten es in ihrem ersten Fight mit der SG Weixdorf zu tun. Hier gewannen Nika Agumava (-90 kg), Nevio Reich (-73 kg), Felix Meyer (-66 kg) sowie David Wappler (+100 kg). Und gegen den Döblener SC mussten die Rodewischer in der letzten Begegnung noch eine 3:4-Niederlage einstecken. Nika Agumava (-90 kg), Nevio Reich (-73 kg) und Felix Meyer (-66 kg) gewannen ihre Kämpfe. Dies reichte allerdings nicht für zwei Siegpunkte und schickte die Rodewischer schlussendlich auf Platz sieben der Landesliga-Tabelle.

 

Maxi Blei