In der Rodewischer Göltzschtalhalle wurde für das vergangene Wochenende wieder einmal die Tatami aufgebaut. Auf drei Mattenflächen kämpften die Jungen und Mädchen der Altersklassen U13 und U15 zum Sichtungsturnier des Judoverbandes Sachsen. Vor den Augen des Landestrainers Frederik Jaede sowie der Jugendleiterin Franziska Andreis zeigten die Judoka aus Berlin, Sachsen-Anhalt und Sachsen ihr Können. In der U13 am Samstag starteten 135 Medaillenanwärter, in der U15 am Sonntag 132. Für den JV IPPON Rodewisch holten Max Leon Poschen, Pia Bütow, Bella Mühlmann (alle U13), Dennis Kondakov sowie Annalena Böhme (beide U15) die Titel. Über die Silbermedaille freuten sich Eddie Häusler, Emma Schröter (beide U13), Antonia Wild sowie Anina Mittenzwei (beide U15). Und den Bronzerang erreichten Julius Gatscha, Kimi Meinel, Sophie Kießling, Melina Gruschwitz, Hanna Förster (alle U13), Clara Hübner, Tobias Winklmann sowie Ruben Lorenz (alle U15). Die genannten Sportler punkteten zudem für die Mannschaftswertung, die zum Schluss der Siegerehrung verkündet wurde. In der U13 gewann der JV IPPON Rodewisch vor dem Chemnitzer PSV und dem Judoclub Halle. Und am Sonntag in der U15 siegten erneut die Gastgeber des JV IPPON, vor dem JSV Rammenau und den starken Berlinern. Das Trainerteam um Eric Luderer schätzte die Leistungen der Rodewischer im Anschluss mit gemischten Gefühlen ein: „Teilweise zeigten die Jungen und Mädchen tolle Kämpfe, Siegeswillen und schöne Techniken. Aber einige Sportler konnten ihre Leistungen nicht abrufen, kämpften taktisch unklug und fanden ihre Linie nicht.“

Am Samstag fuhren die Jüngsten zudem zum Herbstkrümelrandori nach Breitenbrunn. Luca Ritter, Constantin Standke sowie Lago Friede überzeugten hier und gewannen in ihren Gewichtslimits. Platz zwei sicherten sich Jamie Moritz, Gerrit Thiede, Mira Großmann sowie Jamie Noetzel. Und auf den Bronzerang kamen Leon Wegert, Wiebke Gropp sowie Anton Kretschmer. Merle Doss, Oskar Penßler und Emil Seydalizada belegten Platz fünf.

 

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